500-Euro „Finanzspritze“

„Sozialer Kaufladen Mettlach“ überreicht Spende für „Haus Mosaik“

Im Herbst 2016, als sich der Flüchtlingszustrom auf dem Höhepunkt befand, wurde eine Gruppe engagierter Ehrenamtler*innen in Mettlach aktiv und gründete eine Anlaufstelle, um den Neuankömmlingen beim Start ins neue Leben zu helfen. Daraus entstand der „Soziale Kaufladen Mettlach“, eine Einrichtung, die mittlerweile der gesamten Mettlacher Bevölkerung zur Verfügung steht. Der Laden bietet gebrauchte Ware jeglicher Art an: von Kleidung und Haushaltsgeräten bis hin zu Möbelstücken, die sehr kostengünstig erworben werden können. Durch den Verkauf der Ware ist es möglich, soziale Projekte bzw. auch soziale Einrichtungen in der Gemeinde Mettlach mit Spenden zu unterstützen.

Auch einige Bewohner*innen des seit Juni 2024 neu in Betrieb befindlichen „Haus Mosaik“ haben schon im „um die Ecke liegenden“ Laden vorbeigeschaut. So entstand bereits der erste Kontakt zwischen der Einrichtung und den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des sozialen Kaufladens. Dies zum Anlass nehmend, kontaktierte Ursula Graf-Rummel vom sog. „Freundeskreis Sozialer Kaufladen“ –vermittelt über Ulrich Schroeder, Mettlacher Bürger und langjähriger Catering-Leiter im Schwesternverband – die Einrichtungsleitung des „Haus Mosaik“ Domenika Krohm. Gemeinsam wurde eine Spendenübergabe vereinbart, die dann im Dezember letzten Jahres bei einer kleinen Feierstunde besiegelt wurde. Dazu folgte Ursula Graf-Rummel gemeinsam mit zwei Kolleginnen der Einladung in das hauseigene Café des „Haus Mosaik“. Neben „Mittelsmann“ Schroeder waren auch einige Bewohner*innen mit von der Partie.

Einrichtungsleitung Domenika Krohm sowie Pflegedienstleitung Lorena Schmitt bedankten sich anschließend für die großzügige Spende in Höhe von 500 Euro. Es sei erfreulich, dass durch solche Aktionen auch der Inklusionsgedanke effektiv zum Tragen komme, so Krohm, „…, denn Menschen mit Behinderung erleben durch diese Art der Zuwendung ein verändertes Gefühl der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, resümiert die Einrichtungsleiterin.