Besuch auf dem Ostermarkt

Bewohner*innen der „Laurentiushöhe“ auf den Spuren des saarländischen „Nationalheiligen“

 

In der „Laurentiushöhe“ ist es schon seit Jahren Tradition, einmal im Jahr eine „Wallfahrt“ zu machen. Durch die Corona-Pandemie bedingt, musste diese Tradition aber leider in den letzten Jahren ruhen. Doch jetzt hat es wieder geklappt: am 23. März fuhr pünktlich um 12:30 Uhr der quietschgelbe Sunshine-Bus der Firma Lambert Reisen vor der Einrichtung vor, auf den 48 Bewohner*innen und ihre Betreuer*innen bereits sehnsüchtig gewartet hatten. Auf der Hinfahrt erklärte „Reiseleiter“ Benedikt Heselhaus vom Case-Management per Mikrofon kurz den Ablauf.

Zunächst war für die daran Interessierten der Besuch der Wendelinus-Basilika geplant, wo Ortspfarrer Klaus Leist den Anwesenden etwas über den bekannten saarländischen Heiligen St. Wendelin erzählte sowie eine kurze Andacht abhielt. Das Streicheln der bronzenen „Kirchenmäuse“ am Altar zum Ausklang durfte dabei natürlich nicht fehlen. Danach bot sich genug Zeit und Gelegenheit, über den recht bekannten Ostermarkt im Stadtzentrum zu bummeln und/oder in einem umliegenden Café oder Restaurant einzukehren. Alle waren während des fast dreistündigen Aufenthalts guter Laune und zeigten sich hochzufrieden, zumal auch – mit einem kurzen Nieselregen-Intermezzo – das Wetter gut mitspielte.

Als um 16:45 Uhr die Rückfahrt angetreten werden musste waren sich alle Mitreisenden einig, dass es ein gelungener „Wallfahrtstag“ war, der unbedingt im nächsten Jahr wiederholt werden muss.

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