Besser hätte es für Mara Müller nicht laufen können. Die 23-Jährige hat mit ihrer neuen Stelle in der Personalabteilung des Schwesternverbandes allen Grund zur Freude. Als ehemalige Werkstudentin in der Verbandszentrale des Pflegeträgers wurde Mara Müller mit ihrem frischerworbenen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre nun zum ersten Juli als Vollzeitkraft übernommen.
„Ich bin wirklich froh, über diesen nahtlosen Übergang vom Studium zum Berufsleben und dass man mir hier diese Chance gegeben hat“, erzählt Mara Müller erleichtert. Sie kennt den Schwesternverband aber schon etwas länger, denn Vater Sascha Müller arbeitet schon seit knapp 6 Jahren im Facility-Management des sozialwirtschaftlichen Unternehmens und informierte seine Tochter damals über die freie Werkstudentenstelle. „Ich habe mich immer mal wieder bei ihm nach freien Stellen beim Schwesternverband erkundigt“, erinnert sie sich. Damals verdiente sie sich mit Medikamenten-Auslieferungen für eine Apotheke etwas dazu. Ohne zu zögern bewarb sie sich dann vor gut einem Jahr in der Personalabteilung. Die richtige Entscheidung, wie sich für sie herausstellen sollte. „Es war wirklich von Anfang an gut“, betont die heutige Sachbearbeiterin: „Die Kollegen sind alle super lieb und ich wurde auch sofort richtig miteingebunden.“ So machte sie sich unter anderem schnell mit der Verwaltung von Arbeitsrechtfällen, Abrechnungen oder Personalanalysen vertraut. Dass sie nicht als „Kaffeefee“ eingestellt werde, wurde ihr bereits im Vorstellungsgespräch zugesichert. Dass ihr Weg sie speziell in die Personalabteilung führte, war laut Müller selbst nicht unbedingt zwingend vorherbestimmt. Zwar hatte sie schon zuvor bei einem Praktikum in Berlin Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können, aber ihr sei vor allem wichtig gewesen, die „richtige“ Arbeitswelt in einem Unternehmen kennenzulernen und im besten Fall dort dann auch „Fuß zu fassen“. Zu ihrem Glück ging dieser Plan voll und ganz auf. Bereits im März stand ihre Übernahme nach dem Studium an der Universität des Saarlandes fest. Seit dieser Zeit wurde sie dementsprechend schon eingearbeitet und vorbereitet. Den Master möchte die Wiebelskircherin aber trotzdem noch machen – berufsbegleitend per Fernstudium. Auch dabei ist sie sehr optimistisch alles unter einen Hut zu bekommen. Bei der Vereinbarkeit von Arbeit und Studium sei sie vom Unternehmen bestmöglich unterstützt worden: „Ich konnte mir meine Stunden eigentlich immer flexibel einteilen, so wie es mit meinen Vorlesungen an der Uni am besten gepasst hat. Ich konnte zum Beispiel auch mal morgens ein paar Stunden arbeiten, dann anschließend zur Uni gehen und danach wieder weitermachen, falls mir noch Stunden fehlten“, berichtet Müller, die auch die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten begrüßt. Für ihre weitere Zukunft könnte sie sich durchaus vorstellen, später mal in der Personalentwicklung oder im Recruiting tätig zu sein.
Wir gratulieren Mara Müller zum erfolgreichen Abschluss ihres Studiums und zu ihrer Festanstellung, heißen sie als Vollzeitkraft herzlich willkommen und wünschen ihr alles Gute bei diesem neuen Abschnitt.
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