Offiziell eröffnet wurden die neuen Räumlichkeiten der Altenpflegeschule Bitburg, die der Schwesternverband genau vor einem Jahr gegründet hat. Mit dem Umzug auf dem gleichen Gelände der ehemaligen Kaserne in der Maria-Kundenreich-Straße in ein anderes Gebäude, stehen den Schüler*innen und Lehrkräften nun großzügigere, moderne Schulungsräume zur Verfügung. Künftig soll auch ein Skill Lab eingerichtet werden, in dem die Schüler*innen die Praxis proben können.
Jörg Teichert, Vorstandsmitglied des Saarländischen Schwesternverbandes e.V., eröffnete die Veranstaltung. „Als wir die Schule in Bitburg gründen wollten, sind wir damals belächelt worden, denn in der Region gab es bereits ein Angebot an Pflegeschulen. Dennoch ist es uns ein Anliegen die Versorgung, besonders in ländlichen Regionen, zu garantieren“, begann er mit seiner Rede. „Mittlerweile haben wir hier 20 Kooperationspartner und die Schule ist ein neutraler Ort, an dem die Lehre und Ausbildung im Vordergrund steht.“
Der Bürgermeister von Bitburg, Joachim Kandels, bedankte sich herzlich für das Engagement, welches der Schwesternverband bereits seit den 1970ern Jahren in der Eifel entgegenbringt. Schulleiterin Meral Ertekin-Maus freute sich, dass so viele Gäste gekommen waren, um den Umzug in das neue Gebäude zu feiern. Pastor Hans-Ulrich Ehinger segnete die Schule und die Pflegeschüler*innen umrahmten die Feier mit Musik- und Gesangseinlagen.
Bereits vor wenigen Wochen hatte die Schule Grund zu feiern. Sechs Altenpflegehelfer*innen absolvierten erstmals ihre Abschlussprüfungen in den neuen Räumlichkeiten der Altenpflegeschule Bitburg. Dabei schlossen sie die schriftlichen Prüfungen so gut ab, dass keine weiteren mündlichen Prüfungen notwendig waren. Ein beachtliches Ergebnis, dass gebührend gefeiert wurde. Zudem bekamen an diesem Tag sieben weitere Auszubildende der Altenpflege Ihr Zwischenzeugnis überreicht.
In den nächsten Monaten stehen für die Ausbildungsstätten im Bereich der Pflege weitere wichtige Änderungen an. So sind die derzeitigen Schüler*innen der letzte Jahrgang, der einen klassischen Ausbildungsweg zum Altenpfleger bzw. zur Altenpflegerin absolvieren konnte. Ab dem kommenden Jahr wird die Ausbildung generalisiert und die Berufsbezeichnung in „Pflegefachmann“ bzw. „Pflegefachfrau“ geändert. Dabei durchlaufen zukünftig die Schüler*innen alle Pflegebereiche, von der Kinderkrankenpflege über die Altenpflege bis zur Krankenhauspflege. Erst zum Ende der Ausbildung können sich die Schüler*innen auf einen Bereich spezialisieren oder auch die generalisierte Ausbildung mit dem neuen Berufsabschluss „Pflegefachmann“ bzw. „Pflegefachfrau“ abschließen.
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