Lange war es nicht klar, ob es stattfinden kann oder nicht: das traditionelle Erntedankfest der „Laurentiushöhe“ in Merzig-Schwemlingen. Aufgrund des Schutzes vor Corona durfte es so oder so nur draußen stattfinden. Aber dafür musste auch das Wetter mitspielen. Doch Petrus hatte wohl ein Einsehen und gönnte genau zum geplanten Zeitpunkt eine Regenpause. Und so versammelten sich über 100 Bewohner*innen auf dem Vorplatz der Laurentiushöhe 1, um nach langer Corona-bedingter Feier-Abstinenz mal wieder gemütlich beisammen zu sein. Zunächst gab es wie immer eine kleine Fest-Andacht, gehalten von Benedikt Heselhaus, der in der „Laurentiushöhe“ als Mitarbeiter des Case-Managements zusätzlich auch seelsorglich tätig ist. Musikalisch am Keyboard wurde die Andacht mit fetzigen, religiösen Liedern begleitet von Uli Kreiter, der als Organist in der Hauskapelle den meisten Anwesenden bereits gut bekannt ist.
Zum Ende der Andacht hatten die Kreativgruppen eine kleine Luftballon-Aktion vorbereitet: wer wollte, konnte im Vorfeld kleine Zettel mit guten Wünschen bzw. Grüßen anfertigen, die dann an die mit Helium gefüllten Ballons gebunden wurden. Jeder Anwesende bekam dann einen Luftballon in die Hand gedrückt und auf das Kommando „Los“ stiegen unzählige Ballons in den Himmel, um spätere Finder mit ihrer Grußbotschaft zu erfreuen.
Natürlich gehört zu einem Erntedankfest in der „Laurentiushöhe“ immer auch eine köstliche, kulinarische Verpflegung. Und so stand dann auch wieder frisch von eigenen Äpfeln gepresster Apfelsaft sowie Kürbissuppe auf dem „Speiseplan“. Allerdings durften die Anwesenden sich aufgrund von Corona diesmal nicht an einem Buffet selber bedienen, sondern bekamen das leckere Essen und die Getränke an den Platz serviert. Ein Service, der sehr gut ankam.
Seinen „Ausklang“ fand das Fest im wahrsten Sinne des Wortes musikalisch mit einem Gitarrenduo: Nicole Minninger, eine Mitarbeiterin der „Laurentiushöhe“ spielte im Duett mit ihrem Vater bekannte Melodien aus der Rock-, Pop- und Schlager-Welt. Als das Fest nach rund zwei Stunden zu Ende ging, waren sich alle Anwesenden einig, dass es sehr gelungen war und dass man so ein Fest – z.B. um Weihnachten herum – natürlich auch „Corona-Schutz-kompatibel“ – noch einmal gerne feiern würde.
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