Herzens-Botschaften

Ausstellung in der „Laurentiushöhe“

Schon lange vor Ostern wurde mit dem Erlass der Vorschriften zur Eindämmung des Corona-Virus leider klar, dass auch externe Seelsorger*innen vorerst keine Besuche mehr in Einrichtungen der Behindertenhilfe machen dürfen.

Darum überlegten Benedikt Heselhaus, Diplom-Psychologe und Diplom-Theologe in der „Laurentiushöhe“ und Mitarbeiter im Case-Management, sowie Heike Bulle, Pastoralreferentin im Arbeitsfeld Inklusion des Bistums Trier, wie sie von den Bewohner*innen dennoch erfahren können, was sie in dieser schwierigen Zeit emotional bewegt. Sie fragten sich: Wie können die, die es möchten, sich ausdrücken? Und können auch andere Menschen außerhalb des Hauses von dem erfahren, was die Menschen hier bewegt?

Da kam ihnen eine Idee und sie machten den Wohnbereichen folgenden Vorschlag: Gestaltet doch ein Herz mit all dem, was euch zurzeit im wahrsten Sinne des Wortes am Herzen liegt: gute Wünsche, Fragen, Gebete, Ärger, Ängste, Hoffnungen und Glücksmomente. Diese Einladung haben dann auch viele angenommen. Über 50 ganz verschiedene Herzen sind entstanden. Diese werden nun in der Eingangshalle der Laurentiushöhe ausgestellt. Zunächst, solange die Beschränkungen noch gelten, ist die Ausstellung nur für Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen des Hauses zugänglich.

Sobald es wieder möglich ist, soll sie jedoch für alle Interessierten geöffnet werden.

Die Ausstellung wurde dann auch im kleinen Rahmen feierlich eröffnet.

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