Am Freitagmorgen fand in der Schulstraße in Badem im Eifelkreis Bitburg-Prüm der symbolische Spatenstich für eine 2100 Quadratmeter große Wohnanlage für 22 barrierefreie Wohnungen statt. Neben fünf Bungalows in Reihenbauweise entsteht ein Gebäude, in dem weitere 17 Wohnungen, ein Gemeinschaftsraum für gemeinsame Aktivitäten sowie Büroräumlichkeiten für den ambulanten Pflegedienst des Schwesternverbandes Platz finden werden.
Die Service-Wohnungen sind zwischen 54 und 68 Quadratmeter, die Bungalows über 65 Quadratmeter groß. Die Wohnungen werden über ein Schlafzimmer, Badezimmer mit bodengleicher Dusche, einen
Hauswirtschaftsraum sowie einen offenen Wohn-Ess-Bereich mit eingefügter Küchenzeile verfügen. Außerdem bieten alle Wohnungen einen Balkon bzw. eine Terrasse.
Immer öfter hätten ältere Menschen Probleme, gerade die im ländlichen Raum größeren Anwesen zu unterhalten. Daher erhöhe sich der Bedarf an barrierefreien Wohnungen, wie Thomas Dane, Vorstandsvorsitzender des Saarländischen Schwesternverbandes als Träger und Betreiber der neuen Wohnungen in Badem, erläutert. „In Deutschland gab es 2013 etwa 517.000 barrierefreie Wohnungen.
Für die kommenden Jahrzehnte wird der Bedarf allerdings auf 2,5 Millionen geschätzt.“ Gerade im ländlichen Raum fehle dieser barrierefreie Wohnraum.
Somit wird mit dem Neubau ein zukunftsweisendes Projekt für Senior*innen realisiert, denn zum Einen wird durch die zentrale Lage des Baugrundstückes ein Umzug in ein betreutes Wohnen möglich, ohne sich weit von der Familie zu entfernen und zum anderen können Mieter ganz individuell, nach Bedarf ein umfassendes Serviceangebot nutzen. Angefangen bei hauswirtschaftlicher Hilfe bis hin zu ambulanten
Pflegedienstleistungen oder dem Besuch der Tagespflege in Bitburg. Ebenso stehen Kurzzeit- oder Verhinderungspflegeplätze im ca. 9 km entfernten Eifelhaus in Bitburg zur Verfügung.
Mit der Fertigstellung kann im Herbst kommenden Jahres gerechnet werden. Umgesetzt wird das Bauvorhaben von der Universal-Bau GmbH aus Bitburg von Erwin Homes. Das Bauprojekt kostet rund 3,5 Millionen Euro.
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